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1. Mai 2020

Positive Neuigkeiten

Es gibt sie noch, die positiven und guten Neuigkeiten.

Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) hat eine Studie zum Thema «Wohnangebot für Menschen mit Behinderung» veröffentlicht. Erarbeitet hat sie die Berner Fachhochschule in Zusammenarbeit mit dem Büro Interface. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Angebote für selbstbestimmtes Wohnen ausserhalb der Institutionen zugenommen haben. Dies sind erste wegweisende Schritte, um den Rechten von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz gerecht zu werden.

Damit selbstbestimmtes Wohnen überhaupt möglich ist, benötigt es auch entsprechende Wohnangebote. Behindertengerechtes und somit auch immer barrierefreies Bauen sind heute zwar bereits weit verbreitet, jedoch sind wir noch weit entfernt vom Idealzustand. Häufig sprengen die meisten barrierefreien Wohnungen das Budget der Wohnungssuchenden, da besteht noch klarer Handlungsbedarf.

Die Studie zeigt weiter auf, dass Menschen mit einer körperlichen Behinderung häufiger selbstbestimmt wohnen als Menschen mit einer kognitiven oder psychischen Behinderung. Auch kommt zum Ausdruck, dass es an unabhängigen Beratungsstellen fehlt, die Menschen mit einer Behinderung begleiten und beraten. Für Menschen mit einer kognitiven Einschränkung ist es schwierig, sich ohne Hilfe ein Bild zu machen, wie selbstbestimmtes Wohnen mit grösstmöglicher Autonomie aussehen könnte. Genau da setzt luniq mit seiner Dienstleistung an: nämlich Menschen mit Behinderung zu begleiten und zu beraten, damit Sie selbstbestimmt in einer selbst gewählten Wohnform leben können – unabhängig vom Grad der Behinderung und der benötigten Unterstützung, integriert als Nachbar*in im Quartier.

Hier>/mark> geht es zur detaillierten Studie. Die deutsche Version finden Sie auf den Seiten 1-5 und 15-23.

Viel Freude beim Lesen!

Denise Lanz
luniq-Fachperson

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